Nachdem wir unser Lunchpäckli zusammengestellt und gefrühstückt haben, fahren wir um ca. 6:00 Uhr zum Ngorongoro Krater.
Eine gute Viertelstunde später stehen wir am Eingang zum Park.
In noch dichten Nebel gehüllt fahren wir dem Kraterrand entlang. Die Strassen sind, wie häufig in Tansania, staubig und ausgefahren und die Sicht ist auf ein Minimum beschränkt. Ein dichter Urwald umgibt uns. Ab und zu können wir einen knapen Blick in den Krater erhaschen.
Dann endlich löst sich der Nebel auf. Der landschaftlich reizvolle Weg führt uns in den 270km2 grosse Kraterboden hinunter.
Der Ngorongorokrater ist bekannt für seine Tiervielfalt. Die Tiere lassen nicht auf sich warten.
So begegnen wir:
Tüpfelhyänen beim Fressen & beim Herumstreichen
Straussen
immer wieder Zebraherden
Plötzlich befinden wir uns in Mitten einer ganzen ...
Gnuherde
Wir bestaunen:
Riesentrappen & Sekretäre
die wunderschönen Kronenkraniche
die sich vorallem am Ufer des Salzsees aufenthalten.
Überall begegnen wir
den lustigen Warzenschweinen
Wir sehen:
Gazellen aller Arten
Kuhantilopen
Thomsonsgazellen
Kaffernbüffel
Wir verweilen bei den
trinkenden Gnus
und treffen auf meine mit Sehnsucht erwarteten
Nilpferde
An diesem wunderschönen See voller Nilpferde gönnen wir uns eine Pause und geniessen unseren Lunch.
Leider sind wir jedoch nicht ganz alleine.
Bald schon heisst es Abschied zu nehmen von einem kleinen Stück Paradies. Es ist wirklich wie in all den Tierfilmen, man kann die Tiere meistens aus nächster Nähe erleben und bestaunen. Einzig die paar wenigen Löwen, welche wir zu Gesicht bekommen haben, sind so weit entfernt, dass ich mit meiner Kamara keine Chance auf ein gutes Bild habe. Macht nichts, wir bestaunen die Grosswildkatzen durch die Ferngläser.
Letzte Blicke zurück in das einzigartige Paradies
Müde aber erfüllt und tief beeindruckt kehren wir zum Ngorongoro Farm House zurück. Nach so viel Staub geniessen wir die Dusche und freuen uns auf einen gemütlichen Abend und ein leckeres Essen.
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