Heute gibt es nicht viel zu erzählen oder zu zeigen
Wir fahren 432 km von Valle Fertil (Fruchtbares Tal) bis Mendoza. Die Strassen sind asphaltiert aber auch hier oft bespickt mit Löchern, Bodenwellen, Einsätzen von Schotterstückchen .......
Die Strasse führt oft kilometerweit bolzengerade durch immerwährendes Grün. (Fruchtbares Tal)
Auch hier sind die Behausungen oft so armselig, dass wir das Gefühl nicht los werden, dass die Leute hier in Argentinien noch ärmer sind als in Tansania.
Aus den Büchern und Reiseführern habe ich gelesen, dass der Norden, die Quebrada de Humahaca, der ärmste Teil Argentiniens ist. Wir haben jedoch ganz stark das Gefühl, dass die Leute hier in der Gegend um Mendoza noch viel ärmer sind.
Woran liegt das? Wir können nur mutmassen. Im Norden bei den Indigenas wird sehr viel auf die Wertschätzung gelegt. Vorführungen aller Art gehören zur Tagesordnung. Sie sind sehr gläubig und leben danach. Respekt vor den Mitmenschen sowie auch der Glaube an das Gute scheint riesig zu sein.
Im Gegensatz zu den Leuten im Norden wirken die Menschen hier perspektivlos, "abgelöscht", faul bis sogar sehr faul und viele von ihnen sind übergewichtig.
Am Nachmittag sind wir wieder in Mendoza und geniessen unser Gästehaus Posada Verde Oliva
Wir duschen ausgiebig, halten Wäsche und geniessen den warmen Abend, die wunderschöne Umgebung direkt neben dem hauseigenen Rebberg und lassen uns mit einem super feinen Essen verwöhnen.
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Sibylle (Sonntag, 18 Dezember 2016 23:47)
Nach all den Erlebnissen der letzten Tage gönne ich euch das super feine Essen und die ausgiebige Dusche von Herzen! Und es ist auch beruhigend zu wissen, dass es mit dem Geldbezug geklappt hat :-).