Heute haben wir den ganzen Tag zur Verfügung um unsere bisherige Reise Revue passieren zu lassen und die Weingebiete rund um Mendoza zu erkunden.
Der Weinbau entwickelte sich um die Mitte des 19. Jahrhunderts mit der Ankunft der französischen und italienischen Einwanderer. Fast 90 % des argentinischen Weines werden in den Provinzen Mendoza und San Juan produziert.
Nach dem Frühstück erkundigen wir uns bei Cecilia, der guten Seele des Hauses, welche der zahlreichen Bodegas am Sonntag geöffnet haben und ob es allenfalls eine Weinroute gibt.
Sie rät uns zur Bodega Dominio del Plata, ca. eine halbe Stunde von der Unterkunft entfernt. Wir melden uns für 12:30 Uhr zur Führung mit anschliessendem Mittagessen an.
Da wir noch genügend Zeit haben, erkunden wir das Weingebiet nahe der Bodega.
Der Wein dieser Bodega ist uns bestens bekannt. Leider hat sie am Sonntag zu.
Bodega Dominio del Pata
In der Bodega Dominio del Plata werden wir herzlich willkommen geheissen. Die Bodega liegt am Fusse des Tupungato. Mit einer Höhe vom 6550 m ist er ein imposanter Berg an der Grenze zwischen Argentinien und Chile. Leider hängt der Himmel heute jedoch voller Wolken, so dass wir auf seinen Anblick erstmals verzichten müssen.
Bei der "Privatführung" erfahren wir viel über den Prozess von der Traube bis zum Wein.
Die Netzte die wir auf den folgenden Bilder sehen, dienen zum Schutz vor Wind vor allem aber vor Hagel. Im argentinischen Sommer hagelt es scheinbar oft und stark.
Auf dem Gelände fallen mir, als absoluten Tierliebhaber, natürlich sofort die herumrennenden wilden Meerschweinchen und die kleinen Raubvögel (vermutlich Falken) auf.
Mittagessen mit Stil
Noch bevor wir durch die Bodega geführt werden, werfen wir einen Blick ins Restaurant und wissen sofort: Hier isst man mit Stil und sicherlich auch gut.
Unser erster Eindruck täuscht nicht. Wir teilen uns ein Menu von drei Gängen.
1. Gang: Ein Randen- Gazpacho
2. Gang: Ein super feiner " Mocken" Fleisch mit feinen Zutaten
3. Gang: Ein leckeres Dessert auf Beeren und Joghurt Basis.
Verschiedene Weine begleiten all die Köstlichkeiten.
Je länger der Nachmittag dauert, desto mehr lichten sich die Wolken und geben uns die Sicht auf die Anden frei.
Wieder im Posada Verde Oliva .......
geniessen wir den späteren Nachmittag.
Herrliches Ambiente, guter WLAN Empfang, warm aber nicht zu heiss.......
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