Buenos Aires (20.12.2016)

Eigentlich schon total müde suchen wir am Hafen ein geeignetes Restaurant zum Essen, jedoch ohne Erfolg. Entweder haben die Restaurants noch nicht offen, sind sündhaft teuer, schmuddelig und unappetitlich oder es sind Fastfood Buden. 

Gott sei Dank haben wir ja ein Handy im Sack! Schnell das kleine Ding fragen, wo man hier gut isst.

Oje, das ist gar nicht so einfach. Alle Restaurants im näheren Umkreis glänzen nur durch eine bescheidene Bewertung, ausser dem legendären Café Tortoni (ca. 1 km entfernt).

Durch die Demonstration machen wir die Bekanntschaft mit diesem Herrn. Er ist so lieb und zeigt uns den besten Weg, um unbeschadet an der  Demonstration vorbei zum Café Tortoni zu kommen.

Dabei geraten wir in eine sehr angeregte Diskussion. Das Thema, wie könnte es anders sein "die Politik Argentiniens". Nur schade müssen wir uns bald wieder voneinander verabschieden. Es war so spannend, ich hätte noch viele Fragen an ihn gehabt, habe aber auch Verständnis, dass er seinen Feierabend lieber zu Hause mit seiner Familie verbringt, statt mit zwei dahergelaufenen Touristen zu diskutieren.