Flug nach Ushuaia und Einschiffung (21.12.2016)


Das lange und bange "Bibbern" und Warten auf unser eigentliches Highlight hat ein Ende gefunden. Wie bereits im vorgängigen Blog erwähnt, fahren wir um 3:30 Uhr mit dem Taxi Richtung Flughafen und treffen dort auf unsere Reisegruppe. Der Flug startet pünktlich um 5:50 Uhr und bringt uns nach Ushuaia, wo unser Schiff, die Bremen, auf uns wartet.


Am Flughafen holen uns Busse ab und bringen uns nach Ushuaia.


Welche Freude! Am Hafen liegt sie, die MS Bremen.

Was erwartet uns? Wie wird es wohl sein, 18 Tage lang auf dem Schiff? Wie kalt wird es? Was werden wir alles erleben? Wie ertragen wir den Seegang?

Fragen über Fragen: Wir sind ja sooo was von gespannt!

Zuerst verbringen wir aber den ganzen Tag in Ushuaia.


Ushuaia

Ushuaia ist die Hauptstadt des argentinischen Teils von Feuerland, dem Archipel an der Südspitze Südamerikas. Die spektakulär an einem Berghang direkt am Beaglekanal liegende Stadt mit etwa 57'000 Einwohnern vermarktet sich erfolgreich als "Ende der Welt" und ist einer der besten Ausgangspunkte für eine Reise in die Antarktis.

Ushuaia hat sich in den letzten 30 Jahren vom verschlafenen Dorf zu einer touristischen, lebhaften Stadt gewandelt und wächst unaufhaltsam weiter. Wie am "Ende der Welt" fühlt man sich hier also auf keinen Fall.

 

 

 

 

 

Das Wort „Ushuaia“ kommt aus der Sprache der Ureinwohner Yámana und bedeutet so viel wie „Bucht, die nach Osten blickt“.


 

 

 

Von 1884 bis 1947 diente Ushuaia dem argentinischen Staat als Strafkolonie für politische Gefangene und besonders berüchtigte Kriminelle.


gemeinsames Mittagessen in einem Restaurant hoch über Ushuaia

Wenn das kein Glück bedeutet?

Auch hier in Ushuaia wachsen sie, beim Restaurant, am Strassenrand, im Nationalpark ..........


Besuch im nahegelegenen Nationalpark

 

 

 

Vor X Jahren wurde der Bieber hier ausgesetzt.

Da er in diesen Breitengraden jedoch keine natürliche Feinde zu fürchten hat, vermehrt er sich völlig unkontrolliert. Überall sind Biberschäden sichtbar und man versucht ihn jetzt wieder auszurotten, leider vergebens.

 

 

 

 

 

 

Dieser Pilz diente den Ureinwohnern als Nahrung.


Es kann losgehen!

Für die nächsten gut zwei Wochen wird die MS Bremen unser Zuhause sein.

Wir sind ja sooooo gespannt. Nach der obligaten Sicherheitsübung geniessen wir unser erstes Nachtessen an Bord.

Um 22:00 Uhr heisst es dann endlich: "Leinen los!"


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Kommentare: 1
  • #1

    Sibylle (Montag, 23 Januar 2017 00:13)

    Schöne Bilder!
    Am besten gefallen mir jeweils die imposanten Wolken :-)