Rio Pucurui und Maraii (12.04.2017)



Rio Pucurui

Heute früh am Morgen starten wir zu unserer ersten Zodiac-Ausfahrt. Rio Pucurui ist gesäumt von Buriti- und Asai-Palmen, welche sich im ruhigen Wasser spiegeln. 


Die Menschen hier am Rio Pucurui leben vor allem von den Asai-Palmfrüchten und vom Fischfang. 



Leider viel zu schnell geht die Reise ins dichte Grün mit den Zodiacs zu Ende.


Den Mittag und den früheren Nachmittag geniessen wir an Bord. Wir suchen uns ein ruhiges Plätzchen auf Deck, nehmen den Lap Top mit, gehen unsere Fotos durch und verfassen eine Rohfassung unseres Blogs / schreiben Tagebuch.

 

Langsam ziehen wieder dunkle Wolken auf. Die ersten zwei Gruppen sind bereits seit einer guten halben Stunde in den Zodiacs unterwegs. Wenn es dann nur nicht „schifft“, wenn wir an der Reihe sind.

Wir haben Glück, der Regen streift uns nur ganz knapp und zieht dann an uns vorbei.

 

Wieder bei Sonnenschein und einigen Wolken am Himmel besteigen wir glücklich gegen 16:00 Uhr unser Zodiac.

Maraii

Kakaobohnen wachsen hier wild oder halbkultiviert


John, einer der Experten, erklärt uns: " Aus diesen Früchten stellen die Einheimischen Farbe her und bemalen damit ihre Haut oder die Frauen schminken sich die Lippen.


Ich hätte noch lange ausgehalten, der Himmel ist immer noch mehr blau als grau, als der Fahrer plötzlich wendet und meint, wir sollten langsam wieder umkehren. Ich verstehe die Welt nicht mehr, wir sind für mein Dafürhalten noch viel zu wenig lang draussen.

 

Da, der erste Tropfen, aus fast heiterem Himmel ..... und dann geht es blitzschnell. Rasch die Kamara in Sicherheit bringen und binnen 2 weiteren Minuten sind wir schon pitsche - patsche nass. Triefend vor Nässe kommen wir im Schiff an.

Am Abend, nach einer (wieder nassen aber gewollten) Dusche, kommen wir in den Genuss des Kapitäns-Dinner. 


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