Einfahrt und heutiger Ankerplatz in Tabatinga (Brasilien)
... und es regnet in Strömen
... aber wie immer sind die Niederschläge hier sehr schnell vorbei und machen der Sonne wieder Platz. So können wir planmässig nach dem Frühstück das Zodiac besteigen, welches uns zur Nachbarstadt Leticia (Peru) bringt.
Leticia (Kolumbien)
Wie Manaus ist auch Leticia ein wichtiger Hafen des Amazonas. Durch die Lage am Dreiländereck Kolumbien-Brasilien-Peru wird die Stadt auch „Tres Fronteras“ (drei Grenzen) genannt.
Leticia ist die südlichste Stadt Kolumbiens. Sie ist über das kolumbianische Strassennetz von Bogota aus nicht zu erreichen, da fast 500 km Regenwald dazwischen liegen. Ähnlich wie die Städte Manaus und Iquitos wuchs auch Leticia anfangs des 20. Jh. durch den Kautschukboom.
Wir schlendern zuerst durch den Markt. Ich geniesse es, endlich wieder mit den Menschen kommunizieren zu können.
Entlang des Ufers .....
.... führt ein Steg und sichert den vielen im Wasser stehenden Häusern den trockenen Zugang zur Stadt.
Wie wir am Ende des Steges angelangt sind, beginnt es zu regnen. Wir spüren ein, zwei Tropfen, schaffen es gerade noch rechtzeitig unsere Fotokameras wasserdicht zu verstauen und schon giesst es wie aus Kübeln. Trotz Regenschirm sind wir in kürzester Zeit nass.
Das gehört hier am Amazonas dazu und es wäre beinahe schade, wenn wir das Feeling nicht ab und zu hätten erleben dürfen.
Bis der Regen ganz nachlässt, retten wir uns noch in ein, zwei Läden ....
... und ziehen dann noch ein bisschen durch das Städtchen.
Wir treffen auf farbig bemalte Polizeiautos,
... besuchen die Kathedrale,
... werden von einem Hühnerverkäufer freundlich begrüsst,
... und werfen einen Blick in die Dorfschule.
Wieder auf der Hanseatic
Die untergehende Sonne lässt das brasilianische Nachbarstädtchen Tabatinga in ein besonders schönes Licht tauchen.
Doch der nächste Regenguss macht sich schon wieder bedrohlich bemerkbar.
Nachtessen mit anschliessendem Käpitänscocktail.
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