Pebas, Peru
Auch heute Morgen versammelt sich eine grosse Menge Indianer-Boote hinter unserem Schiff. Diese Indianer bringen jedoch einige Sachen mehr mit, als die Einheimischen von Rio Jutaí.
Besuch bei den Boras und den Huitotas-Indianer:
Mit einem lokalen Boot werden wir in die Dörfer der Huitotos- und der Boras-Indianer gefahren. Die Bootsfahrt durch den Regenwald zu den Dörfern der beiden Indianerstämme dauert ca. 30 Min. Die meisten Häuser sind aus Holz, Bambus und Palmblätter gebaut.
Wie schon die Yagua-Indianer aus Libertad leben auch diese Indianerstämme vom Fischfang, vom Ackerbau und ganz stark auch vom Tourismus.
Zu Besuch bei den Huitotas - Indianern
Unsere Gruppe beginnt den Vormittag bei den Huitotas.
Im Gemeinschaftshaus (Maloka) führen uns die Huitotas-Indianer traditionelle Tänze vor.
Wir folgen einem mit Betonplatten ausgelegten Pfad, der uns zu den Boras – Indianern führt.
Unglaublich .....
der FCB gelangt bis an die Hausfassaden der Huitota- und den Bora- Indianer!
Auf dem Weg dorthin liegen eine kleine Krankenstation, ...
... ein Kindergarten oder Ähnliches und ...
... eine Schule.
Zu dritt entfernen wir uns von der Gruppe und statten der Schule einen kurzen Besuch ab.
Wir dürfen in eine 5. /6. Klasse hineinschauen. Die Kinder singen uns zu Ehren ein Lied.
Danach werden eingeladen, das Büro des "Rektors" zu besuchen.
Bei den Bora - Indianern
Auch die Boras führen uns einige Tänze vor und möchten danach ihre Handwerk-Souvenirs verkaufen.
Einer der Einheimischen hat ein Auge auf Marcels EVZ Mütze geworfen und bietet uns einen Tausch an: Die Mütze gegen ein Bild. Wir überlegen nicht lange und steigen in den Tausch ein.
Weitere Impressionen im Dorf der Bora-Indianer
Die moderne und die traditionelle Welt der Indianer
Telefon und Musikboxen
Fernseher auf der Veranda
Kochstelle und WC
Das Leben der Indianer findet draussen in der Gemeinschaft statt.
Mit der Amazon Queen werden wir wieder abgeholt und zur Hanseatic, ...
... die bei Pebas vor Anker liegt, gebracht. Wir geniesse unser wir letztes Mittagessen auf dem Schiff.
Wie bereits in Jutai harren auch hier die Indianer mit ihren Booten laaaange Zeit aus. So viel SITZLEDER und Durchhaltevermögen täte auch vielen von uns gut!
Pebas
Pebas gilt als eine der ältesten Siedlungen am oberen Amazonaslauf. Der Ort mit rund 2'500 Einwohnern liegt idyllisch an
einem Steilhang. Die Häuser sind auch heute noch in traditioneller Bauweise aus Holz gebaut und die Dächer mit
Palmwedeln bedeckt.
Am Nachmittag bietet die Hanseatic einen regelmässigen Zodiac – Shuttleservice zwischen dem Schiff und dem Ort Pebas an.
Hier im Ort besuchen wir den scheinbar weltberühmten Maler (Francisco Grippa). Er lebt und malt in seiner hoch über dem Dorf thronenden "Villa" mit Türmchen. Böse Zungen behaupten, er sei immer ein bisschen beschwipst.
Aussicht von seinem "Adlerhorst"
Nach dem Besuch bei Francesco Grippe schlendern wir durch das Dörfchen Pebas (Erde/Ort der Liebe).
Wir tauchen in das Leben der Einheimischen ein und versuchen so viele Bilder wie nur möglich auf uns wirken zu lassen. So z.B. ....
... die lustigen dreirädrigen Vehikel,
... Marcel noch ein letztes Mal in seinem typischen Amazonas-Outfit,
... die vielen kleinen Supermärkte à la Südamerika,
... die ausgelassen, fröhlich spielenden Kinder,
... die Frau, die doch sooo gerne ein T-Shirt von uns hätte,
... die Kirche des Dorfes,
... das kleine Mädchen mit seinem Wildschweinchen,
... die Diskussion mit den vier jungen Mädchen,
Leider müssen wir uns von den vielen schönen Begegnungen und Bildern losreissen, denn nur allzu schnell heisst es: "Adios Amazonas"! Beinahe müssen wir uns beeilen, um das letzte Zodiac in der uns vorgegebenen Zeit noch zu erreichen.
Unser letzter Abend an Bord der MS Hanseatic
Letzte grosse Wäsche an Bord.
Ein letztes Mal werden wir von unseren zwei guten Seelen Dirk und Jenniffer und einem super leckeren Abendessen verwöhnt.
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