Frühmorgens vor dem Hotel in Villa Mar (4000m.ü.M.)
Die Fahrt Richtung Ojo de Perdiz führt uns durch schöne Landschaften und zahlreiche Lagunen.
Wir sind froh, müssen wir nicht selber fahren!
Andenfüchse sehen wir mehrere, sie nähern sich uns ganz ohne Scheu und warten darauf, dass sie von uns etwas Essbares bekommen.
Die Gegend ist hier sehr karg und viele Tiere gibt es in dieser trockenen, kalten Gegend nicht.
Turquiri Lagune
Kañapa Lagune
La Hedionda Lagune
Mittagslunch, einmal mehr an einem gemieteten Tisch bei der Hedionda Lagune
Honda Lagune
Übernachtung im Hotel Ojos de Perdiz 4700m.ü.M.
Abgelegener geht es kaum, aber beeindruckender auch nicht! Mitten in der Wüste Siloli, die Teil der trockensten Wüste der Welt, der Atacamawüste, ist, liegt Ojo der Perdíz.
Atemberaubend schön aber auch saumässig kalt.
Ein einfaches aber total tolles und reizvolles Hotel in der Höhe von 4700m.ü.M. Die Sauerstoffflasche steht in der Reception bereit. Mehr als die Höhe spüren wir die bissige, eisige Kälte im Freien sowie im knapp beheizten Hotel.
Da wir bereits am früheren Nachmittag im Hotel ankommen, setzten wir uns hinter die besonnte Fensterscheibe, trinken einen Coca-Tee (Mate de Coca) nach dem andern und arbeiten am Blog und löschen Fotos.
Ins Bett gehen wir mit Socken, Kappe, Halstuch und minimum 2-3-4 Schichten Kleider und frieren immer noch.
Am nächsten Morgen frage ich an den Mann an der Reception nach den Temperaturen und er meint nur grinsend: " Draussen sei es sicher minus 10° und im Innern des Hotels wisse er es nicht ,aber sei es halt einfach kalt.
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Sibylle (Montag, 22 Mai 2017 00:48)
Brrrrr ;-)
Daniela (Mittwoch, 24 Mai 2017 21:57)
Das kommt mir bekannt vor, mit soviel Kleider zu schlafen...Dafür könnt Ihr eine wunderbare Natur erleben. Danke, dass ich daran teilnehmen darf - und die wunderschönen Fotos.lg