1. Tag Atacamawüste (21.05.2017)

San Pedro de Atacama ist eine Gemeinde im Norden Chiles. Sie liegt in der Atacamawüste und umfasst die Oasen-Dörfer San Pedro de Atacama, Toconao, Socaire, Río Grande, Peine, Camar, Talabre, Matancilla, Machuca sowie einige kleinere Siedlungen.

Toconao befindet sich etwa 36 km südlich von San Pedro de Atacama am östlichen Rand des Salar de Atacama. Die Oase liegt auf 2501 m.ü.M. Um 1884 wurden hier 250 Einwohner gezählt, gegenwärtig sind es 630, die in 331 Häusern wohnen. In der Nähe gibt es Minen, in denen Lithium, Natrium, Borax und Kalium abgebaut werden.

In Tocanao kaufen wir unsere obligaten Pommes Chips und etwas zum Trinken.

Socaire (Spanisch für: Schutz im Windschatten) befindet sich 89 km süd-östlich von San Pedro. Die Oase liegt in der Andenkordillere auf 3.312 m.ü.M. am Weg zum Sico-Pass zur Grenze mit Argentinien. Die Felder von Socaire sind Terrassenanlagen an Berghängen, die meist weiter weg vom Ort in Richtung Sico-Pass oder in Richtung Toconao liegen. Eine Besonderheit ist, dass es in dieser kleinen Siedlung zwei Kirchen gibt.

Hier haben wir vor vier Jahren das.Mittagessen eingenommen.

Blick auf den Salar de Atacama.

Der See liegt auf 4140 m Höhe in der Puna der Anden am Fuß des Vulkan Miscanti (5622 m). Er befindet sich in der Senke eines abflusslosen Wassereinzugsgebiets. Sein Wasser erhält er im Wesentlichen durch Grundwasserzuflüsse aus den umliegenden Bergen. Ein Teil des Wassers versickert zur nahe gelegenen Laguna Miñiques.

Der See gehört als wichtiges Biotop zum Nationalreservat Los Flamencos. An seinen Ufern nisten Flamingos und die seltene Entenart Tagua Cornuda.